Geschichte der SUB

Seit bald einhundert Jahren existiert die SUB. In dieser Zeit hat sich viel verändert: Die Studierendenzahlen sind stark gestiegen und der Frauenanteil erhöhte sich. Die SUB wuchs, sie änderte ihre Struktur und ihre politischen Positionen. Sie eröffnete neue Dienstleistungen und schloss veraltete, sie passte das Kulturangebot den veränderten Bedürfnissen der Studierenden an. Der sich wandelnde Zeitgeist prägte Eigenheiten und manchmal Irrtümer. Mehrfach war gar ihr Bestand gefährdet. Und dennoch: Auch wenn sich seit 1926 viel geändert hat, ist und bleibt die SUB ein wichtiger Bestandteil des Unilebens und eine Hilfe für die Studierenden.


Eine kleine Geschichte der SUB

Beitrag verfasst von Julian Marbach (SR-Mitglied 2011-2013, SUB-Vorstand 2013-2015), 2015, überarbeitet und ergänzt 2016, 2019 sowie 2022.

Vorgängerorganisationen im 19. Jahrhundert

Nach Errichtung der Universität Bern 1834 bildete sich vorerst kein allgemeiner Zusammenschluss aller Studenten (Frauen studierten an der Universität Bern erst ab 1870) – anders als an der gleichzeitig entstandenen Universität Zürich. Ein erster Versuch einen solchen Zusammenschluss zu gründen, scheiterte 1844 an den politischen Spannungen der damaligen Zeit. Auch ohne Dachverband beteiligten sich Berner Studierende jedoch lebhaft an den kantonalen und schweizerischen Auseinandersetzungen (bis hin zu den militärischen Freischarenzügen). Gelegentlich scheint es dabei auch zu Äusserungen im Namen der "Berner Studentenschaft" gekommen zu sein, und zwar sowohl zu universitätsspezifischen (Studiengestaltung, Berufung und Abwahl von Professoren), als auch zu allgemeinpolitischen Themen. Die wichtigsten studentischen Organisationen waren damals wie im gesamten 19. Jahrhundert die verschiedenen Studentenverbindungen (auch "Korporationen" genannt), welche  untereinander heftige (und teils handgreifliche) Konflikte austrugen. Am einflussreichsten waren die liberal-konservative Zofingia und die ursprünglich radikal-demokratische Helvetia.

Eine erste allgemeine Studierendenvereinigung entstand erst, als der Bundesstaat von 1848 gegründet worden war und sich im Kanton Bern Radikale und Konservative zu einer grossen Koalition zusammengefunden hatten, so dass wieder mehr politische Ruhe einkehrte. 1858 konstituierte sich der (privatrechtliche) Verein "Academia" – auch als Reaktion auf Pläne der neuen Kantonsregierung, den Vorlesungsbesuch verpflichtend zu machen.  In den folgenden Jahrzenten erschöpften sich die Aktivitäten der Academia dann allerdings im Wesentlichen darin, die studentische Krankenkasse zu verwalten und bei universitären Feierlichkeiten das Zeremoniell der verschiedenen Studentenverbindungen zu koordinieren. Im gefestigten bürgerlich-liberalen Staat bewegte sich auch das studentische Leben in geordneteren Bahnen. Ende des 19. Jahrhunderts geriet die Academia in eine Krise: Die katholische Studentenverbindung trennte sich 1889 von ihr, nachdem die Studentenversammlung beschlossen hatte, dass die Studentenkrankenkasse auch die Behandlungskosten für Geschlechtskrankheiten decken sollte. Die Krankenkasse wurde anschliessend von der Universität übernommen. Untergehen sollte die Academia dann am Konflikt zwischen den Verbindungen und den nicht verbindungsmässig organisierten Studierenden (damals als "Wilde" oder "Freistudenten" bezeichnet). Letztere waren aufgrund der Statuten in den Organen der Academia stark untervertreten. Nachdem diese Auseinandersetzungen zu einem offenen Tumult am Dies academicus geführt hatten, löste sich die Academia 1898 auf

Die Gründung der SUB

Verschiedene Versuche, eine erneute Gesamtorganisation der Studierenden zu schaffen, scheiterten in den Folgejahren an den Streitigkeiten zwischen den Verbindungen einerseits, anderseits den freistudentischen Organisationen sowie den ersten Fachschaften, welche ab Beginn der 1910er-Jahre gegründet wurden; Behördliche Projekte von 1904 und 1910 wurden von den "Wilden" abgelehnt, da sie den Korporationen zu viel Einfluss vorbehalten hätten. Einen Statutenentwurf von freistudentischen Organisationen und der (damals vorübergehend linksreformerisch ausgerichteten) Zofingia, welcher bereits die Forderung nach Mitsprache enthalten hätte, bekämpften die übrigen Verbindungen erfolgreich – in einer Urabstimmung lehnten die Studierenden ihn 1919 ab, nachdem sich auch die Unileitung skeptisch gezeigt hatte. Stattdessen bildeten Freistudentenschaft und Fachschaften 1921 den Verband der Bernischen Studentenschaft (VBS), um insbesondere eine einheitliche Vertretung der Berner Studierenden im neugegründeten Verband Schweizer Studierendenschaften (VSS) sicherzustellen.  

Erst durch Vermittlung des damaligen Rektors, des Staatsrechtsprofessors Walther Burckhardt, gelang es schliesslich, einen für beide Seiten akzeptablen Kompromiss zu finden. Am 9. April 1925 erfolgte die offizielle Gründung mit der Genehmigung der ersten SUB-Statuten (ganz unten herunterladbar) durch die Erziehungsdirektion. Als oberstes Organ wurde eine von Fakultätsversammlungen gewählte Delegiertenversammlung eingesetzt, die sich mindestens einmal im Semester treffen sollte. Mit dem Tagesgeschäft war ein ehrenamtlicher Vorstand unter einem*einer Präsident*in beauftragt. Für einzelne Dienstleistungen und Aufgabenbereiche waren "Ämter" zuständig, deren Leiter*innen von der DV gewählt wurden und im Vorstand mit beratender Stimme mitwirkten.

Gemäss einer informellen Abmachung gehörten bei der Gründung und für den Rest der 1920er-Jahre je die Hälfte der SUB-Vorstandsmitglieder dem Verein Freistudentenschaft und den Verbindungen an. Die Freistudentenschaft, die mit der Gründung der SUB ihr Hauptziel erreicht hatte, verlor jedoch rasch an Bedeutung. Anders die Verbindungen: Statutarisch war ihnen zwar bloss die zeremonielle "Repräsentation der Studentenschaft gegen aussen" vorbehalten, zudem durften sie ab 1933 einen Vertreter mit beratender Stimme im SUB-Vorstand stellen – faktisch behielten die Verbindungen aber bis in die frühen 60er-Jahre eine starke Stellung und stellten viele SUB-Präsidenten.

Profil in den Anfangsjahren

In den Anfangsjahren stand für die SUB klar die Erbringung von praktischen Dienstleistungen an Studierende im Vordergrund. Seit Beginn ein Schwerpunkt war dabei die Unterstützung finanziell schlechter gestellter Kommiliton*innen. Bereits 1927 wurde ein "Amt für Studentenhilfe" mit eigener Darlehenskasse gegründet, aus dem im Laufe der Zeit der heutige Sozialfonds entstand. Früh schon betätigte sich die SUB auch als Arbeitsvermittlerin, wobei in den 1930er-Jahren SUB-Vorstände noch persönlich die Berner Sportgeschäfte besuchten und nachfragten, ob diese in den Semesterferien nicht Studierende anstellen möchten. Auch das akademischen Sportwesen, aus dem der heutige Unisport hervorgegangen ist, wurde von der SUB koordiniert. Kulturell betätigte sich die SUB etwa durch die alljährliche Organisation eines "Sommernachtsfests" im Rosengarten oder auf dem Gurten (bis 1936). 1931 und 1937 fanden Hochschulfeste in den Uni-Räumlichkeiten statt. Weiter betrieb die SUB einen Lesesaal mit Zeitschriften sowie eine Studierendenbibliothek, die bis in die 60er-Jahre bestehen sollte. Ab 1932 gab sie zudem mit dem "Berner Student" eine eigene Zeitung heraus.  

Auch gegen aussen machte sich die SUB vorwiegend für praktische Anliegen stark. Unter anderem war es ihren Bemühungen zu verdanken, dass 1942 ein "Studentenheim" eröffnet werden konnte, womit die Berner Studierenden nicht nur endlich eine Mensa erhielten, sondern auch der SUB eigene Arbeits- und Sitzungszimmer zur Verfügung gestellt wurden (Standort war die heutige Mensa Gesellschaftsstrasse). Um politische Mitwirkung kümmerte sich die SUB hingegen in jener Zeit wenig: Die Studiengestaltung wurde gelegentlich thematisiert, allgemeine Bildungspolitik aber so gut wie gar nicht. Die meisten SUB-Aktiven jener Zeit waren bürgerlich eingestellt, die SUB legte jedoch grossen Wert darauf, "politisch neutral" zu sein. Ab und zu engagierte sich die SUB in gesellschaftlich-gemeinnützigen Fragen, so organisierte sie schon 1926 eine "Aktion gegen die Schnapsgefahr im Volke". National gehörte die SUB seit ihrer Gründung (und bis heute) dem VSS an.

Rechtsextreme Umtriebe in den 30er-Jahren

In der ersten Hälfte der 1930er-Jahre hatte die rechtsextreme Frontenbewegung auch an der Universität Bern einen bedeutenden Anhang. Besonders intensive Tätigkeiten entfaltete die Hochschulgruppe der "Nationalen Front" 1933, als sie etwa eine Hetzkampagne gegen den Auftritt einer afroamerikanischen Jazz-Band am SUB-Sommernachtsfest führte. Letztlich blieben die Faschist*innen aber in der Minderheit. 1935/36 hatte die SUB sogar einen sozialdemokratischen Präsidenten. Letztmals für Aufsehen sorgten die Rechtsextremen 1936, als die SUB-Delegiertenversammlung, beruhend auf einem frontistischen Antrag, die Tötung des Nazi-Funktionärs Gustloff durch den Berner Medizinstudenten David Frankfurter verurteilte. Immerhin strich die DV die antisemitischen Passagen aus dem Resolutionsentwurf.

Besiegelt wurde das Schicksal der "Fronten" schliesslich durch die internationale Entwicklung: Vor und während des Zweiten Weltkriegs unterstützte die SUB aktiv die "geistige Landesverteidigung", welche sich mittels Stärkung der Schweizerischen Identität (auf konservative Art und Weise) vom nationalsozialistischen Deutschland abgrenzen wollte, sowie die bewaffnete Landesverteidigung. Am spektakulärsten war diesbezüglich die von der SUB organisierte "Hochschulwoche für geistige Wehrbereitschaft" von 1937.

(Mehr oder weniger) ruhige Nachkriegszeit

In der Nachkriegszeit veränderte sich die SUB vorerst nur behutsam. Das kulturelle Angebot wurde um eine Theatergruppe und einen Film-Club (der bis zu Beginn der 2010er-Jahren der SUB angegliedert blieb) erweitert. An die Stelle der Feste der Vorkriegszeit trat ein Uni-Ball, der manchmal direkt von der SUB, meist aber von Studentenverbindungen oder anderen studentischen Vereinen organisiert wurde. Die Arbeitsvermittlung, die während des zweiten Weltkriegs eingegangen war, wurde Mitte der 50er-Jahre wieder aufgenommen.

Typisch für Studierendenorganisationen dieser Epoche war das rege Interesse an internationalen Kontakten. Der SUB-Vorstand empfing regelmässig Delegationen ausländischer Studierendenschaften. Mehrere "Ämter" der SUB informierten über Reise- und Austauschmöglichkeiten, förderten den Kontakt zu den in Bern anwesenden Austauschstudierenden (aus einem Veranstaltungslokal des SUB-Auslandamtes entstand später der Club ISC) und unterstützten Studierendenschaften im kriegsversehrten europäischen Ausland sowie bedürftige ausländische Studierende in der Schweiz. 

Stark beschäftigte die SUB die Lage in den kommunistischen Diktaturen Osteuropas. In Resolutionen und Meinungsäusserungen verurteilte sie regelmässig Repressionen gegen dortige Studierende und Akademiker*innen. Insbesondere der Ungarnaufstand 1956 löste intensive Aktivitäten aus, die von Demonstrationen bis zu Kleidersammlungen reichten. Die SUB spendete zwei Drittel ihres Vermögens als Direkthilfe für ungarische Flüchtlinge.

Die Beziehungen zwischen der SUB und den Universitätsbehörden waren damals eng. Der Rektor besuchte die Delegiertenversammlungen und berichtete im Jahresbericht der Universität über die Tätigkeiten der SUB. Zu einem grösseren Konflikt kam es – soweit ersichtlich – nur 1945: Nachdem im "Berner Student" die Amtsführung des Hochschulverwalters heftig kritisiert wurde, drohte die Erziehungsdirektion, die SUB-Mitgliederbeiträge zurückzubehalten, sollte die Studierendenzeitung nicht eine von ihr genehmigte Entschuldigung abdrucken. Vorstand und DV entschuldigten sich zwar, protestierten aber scharf gegen die behördlichen Druckversuche. 

Das innere Leben der SUB verlief auch sonst mitunter lebhaft. 1952 und 1956 trat jeweils der gesamte SUB-Vorstand nach heftiger interner Kritik zurück, wobei die Krise 1956 durch die Veröffentlichung eines antisemitischen Leserbeitrags im "Berner Student" ausgelöst wurde. Dauerhafte Konfliktlinien scheinen sich in diesen Auseinandersetzung jedoch nicht gespiegelt zu haben. Organisatorisch wurde 1948 die (bis heute bestehende) Möglichkeit eingeführt, in besonderen Fällen eine Generalversammlung aller SUB-Mitglieder einzuberufen. Die Revision des Bernischen Universitätsgesetztes von 1954 verankerte die obligatorische Mitgliedschaft in der SUB rechtlich. 1955 präsidierte mit der Jus-Studentin Veronika Schneeberger erstmals eine Frau die SUB.

Die 60er-Jahre: Aufbruch zur politischen SUB

Die 1960er-Jahre waren auch in der Geschichte der SUB und der Universität Bern ein zentraler Wendepunkt. Die Studierendenzahlen stiegen innerhalb eines Jahrzehnts um mehr als das Doppelte von 2'500 auf 5'500 Studierende. Die SUB reagierte einerseits mit einem Ausbau der Dienstleistungen: Die Arbeits- wurde um eine Wohnungsvermittlung erweitert und reorganisiert, ausserdem wurde eine eigene Papeterie eröffnet (Ende 80er-Jahre wieder eingestellt). 1964 wurde erstmals eine festbeschäftigte Sekretärin angestellt. 1969 verlegte die SUB ihr Büro in ein Haus an der Erlachstrasse 9, das sie sich mit dem VSS teilte.  

Anderseits veränderte sich das politische und persönliche Profil der SUB merklich. Immer stärker prägten linksliberale Studierende die Organisation. Die SUB äusserte sich aktiv zu den Debatten um Hochschulreformen und in ihren Publikationen tauchte die Forderung nach universitärer Mitbestimmung auf. Verschiedene neugegründete linkspolitische Gruppen belebten die Universität und begannen teilweise auch an der organisierten Studierendenpolitik mitzuwirken. Die in der SUB stark vertretene "Liberale Hochschulgruppe" löste sich zunehmend von der FDP (in den 70er-Jahren sollte sie sich der sozialdemokratischen Studierendenorganisation anschliessen). Entsprechend der neuen Orientierung wurde 1966 die "politische Neutralität" in den SUB-Statuten durch eine flexiblere "parteipolitische Unabhängigkeit" ersetzt.  

Diese Statutenrevision von 1966 war insbesondere für die interne Organisation wegweisend. Sie ersetzte die Delegiertenversammlung durch einen gewählten Studierendenrat und führte Initiativen und Referenden ein. Der Vorstand wurde von fünfzehn auf fünf (später sieben) Mitglieder verkleinert und jeweils als Gesamtheit mit einem zum Voraus veröffentlichten "Regierungsprogramm" gewählt. Die "Ämter" wurden direkt dem Vorstand unterstellt. Das SUB-Präsidium reduzierte sich auf eine symbolische Rolle und wurde dann 1977 ganz abgeschafft. Der Studierendenrat (SR) bestand ursprünglich aus 80 im Majorzverfahren gewählten Mitgliedern. Ab 1972 wurde die Hälfte der Mitglieder im Listenproporz gewählt, die andere Hälfte von Fachschaften delegiert. Eine Initiative führte schliesslich 1976 das heutige System mit 40 Mitgliedern und reiner Proporzwahl ein.

Wilde 70er-Jahre

1972 gewannen explizite Linke erstmals eine Mehrheit im Studierendenrat und bildeten einen linken Vorstand, welcher sich zu einem neomarxistischen Programm bekannte. Spätestens von da an verstand sich die SUB klar als inneruniversitäre Opposition. Auch die Fachschaften wurden inzwischen von linksorientierten Studierenden geprägt, die sich kritisch mit ihren jeweiligen Fachinhalten auseinandersetzen und studiengangspezifische Reformen diskutierten. Die Post-68er-Kultur äusserte sich auch in neuen Formen studentischen Aktivismus: Demonstrationen, Besetzungen, Streike, Basis-Seminare, Petitionen und Flugblattverteilaktionen ‒ sei es mit oder ohne SUB-Unterstützung ‒ wurden zu einem wiederkehrenden Bestandteil des Unilebens.  

Zentraler Streitpunkt der 70er-Jahre war die studentische Mitbestimmung in universitären Gremien. Die SUB forderte seit 1969 Drittelparität mit gleichmässiger Vertretung der Professor*innen, des Mittelbaus und der Studierenden. Universität und Fakultäten führten die Mitbestimmung aber nur zögerlich ein und versuchten sie möglichst einzuschränken. Berufungskommissionen für Dozierende blieben häufig ganz ausgenommen. Manchmal wurde versucht, bereits bestehende Mitwirkungsrechte wieder einzuschränken, so etwa durch die rechts- und wirtschaftswissenschaftliche Fakultät 1979 an einer unter Polizeischutz durchgeführten Fakultätssitzung. Erst 1997 sollte die Vertretung der Studierenden in allen Gremien (wenn auch in bescheidenem Umfang) definitiv gesetzlich verankert werden.  

Neben hochschulpolitischen Forderungen im engeren Sinn sorgten immer wieder auch die Berufung, Nicht-Berufung oder Absetzung bestimmter Dozierender für Proteste, besonders wenn sie aus politischen Motiven erfolgte (z.B. bei Jean Ziegler, Hans-Heinrich Holtz oder Kurt Marti). Nicht selten lösten (repressive) Reaktionen der Universität eine weitere Eskalation aus. Am spektakulärsten waren insofern die Ereignisse 1974: Die Polizei beendete eine Besetzung des soziologischen Instituts und verhaftete die Besetzer*innen. Die dagegen gerichtete Protestversammlung wurde ihrerseits von 50 Polizeigrenadieren aufgelöst; worauf die SUB eine öffentliche Demonstration durchführte, wegen derer u.A. der SUB-Präsident für ein Jahr von der Universität relegiert wurde.  

Auch in der institutionellen Politik zeigten die Studierenden vermehrt Präsenz. Abgesehen von der Mitbestimmungsfrage kämpfte die SUB auch gegen erste Numerus-Clausus-Pläne, für einen erleichterten Zugang auf dem Zweiten Bildungsweg oder ein besser ausgebautes Stipendienwesen. Um ihren Forderungen nach grundsätzlicher Hochschulreform Nachdruck zu verleihen, lancierte die SUB ihre erste und bisher einzige kantonale Volksinitiative "Uni für alle, Initiative für eine demokratische Hochschulbildung", die 1982 aber vom bernischen Stimmvolk abgelehnt wurde.  

Im Dienstleistungsbereich gründete die SUB 1975 zusammen mit der Fachschaft Jus den Rechtshilfedienst (RHD) und initiierte ein Jahr später die Studentische Buchgenossenschaft (Bugeno). Beide Institutionen bestehen bis heute (der RHD seit 2015 als Rechtsberatungsdienst). Bereits ab 1971 gab die SUB die "WoKa" heraus, einen Wochenkalender mit Veranstaltungsankündigungen und hochschulpolitischen Kurzhinweisen. Sie erschien bis 1997, als sie mit dem Unikum zusammengelegt wurde. Nach einigen festlosen Jahren – der letzte Uni-Ball war 1970 durchgeführt worden – fand im Februar 1978 das erste moderne Unifest (heute Campusfestival) statt.

Externe und interne Konflikte der 80er

Wenig überraschend führte der links-oppositionelle Kurs zu Diskussionen um die rechtliche Stellung der Studierendenschaften. An den Universitäten Basel und Zürich wurden die Schwesterorganisationen der SUB sogar ganz aufgelöst (und erst 1995 resp. 2012 wieder eingeführt). Der SUB selbst war bereits 1973 die Finanzautonomie entzogen worden. Die Mitgliederbeiträge flossen nun in eine "Kasse für studentische Zwecke", welche von der Unileitung verwaltet wurde. Die SUB musste für die Verwendung deren Mittel jeweils ein Gesuch stellen. 1982 erklärte das Verwaltungsgericht das System der Kasse für rechtswidrig. Daraufhin setzte der Regierungsrat obligatorische Beiträge für die "Kernaufgaben" der SUB fest, während kulturelle und politische Aktivitäten nur durch freiwillige Beiträge finanziert werden durften. Dies führte zu erheblichen Finanzschwierigkeiten (und 1983 dazu, dass die SUB aus Protest während eines Semesters ihre Dienstleistungen schloss). Ab 1985 untersagte die Erziehungsdirektion der SUB zudem, den VSS-Mitgliederbeitrag zu zahlen.  

Auch innerhalb der SUB wurden Konflikte manchmal rau ausgetragen. Innerhalb der dominierenden Linken wurde der Post-68er-Sozialismus zunehmend durch feministische, ökologische und antiautoritäre Tendenzen herausgefordert. Entsprechend dem Zeitgeist der 80er-Bewegung wurden dabei auch Stimmen laut, welche die Struktur der SUB als zu bürokratisch kritisierten und stattdessen mehr "Basisdemokratie" verlangten. Versuchen, den Studierendenrat durch ein reines GV- oder ein Fachschaftsdelegiertensystem zu ersetzen, war jedoch kein Erfolg beschieden. Auch ohne institutionelle Reformen bestanden jedoch zahlreiche Verknüpfungen zwischen der universitäreren und der Bewegungs-Linken, so dass die SUB Ende der 80er-Jahren als integraler Teil des grün-alternativen Milieus erschien.  

Die Mehrheit im Studierendenrat bildete während der ganzen 70er- und 80er Jahre eine "linke Koalition" aus parteinahen Vereinigungen (sozialdemokratischer SHG, kommunistischen POCH, trotzkistischer BUG), unabhängigen links-politischen Gruppen und Fachschaftslisten. Immer wieder kam es auch zu innerlinken Auseinandersetzungen, die teilweise recht heftig ausfallen konnten (besonders jene um 1980 zwischen der Sozialdemokratischen Hochschulgruppe und weiter links stehenden Kräften), die "Koalition" brach jedoch nie auseinander. Sie war auch institutionell (locker) organisiert – Ende der 80er-Jahre traf sie sich jeweils einen Tag vor den SR-Sitzungen zur Vorbesprechung. Wichtigste bürgerliche Kraft war der Verein "Spektrum" (existierend bis 1991). Nicht lange halten konnten sich aggressiv rechtskonservative Gruppierungen wie die "Gruppe Unabhängiger Studenten" oder die (kurzfristig einigen Medienrummel auslösenden) "Wehrhaften Berner Studenten". Die bürgerlichen Parteien politisierten als Opposition mittels direktdemokratischer Instrumente, aber auch indem sie regelmässig Rekurse und Aufsichtsbeschwerden gegen SUB-Beschlüsse einreichten. Ab Mitte der 80er-Jahren tauchten zusätzlich Gruppierungen auf, die für sich in Anspruch nahmen, einen (linksliberalen) Mittelweg zwischen linker Mehrheit und bürgerlicher Opposition zu vertreten. Unter diesen erlangte allerdings nur die "Freie Liste (FLUB)" kurzfristig eine gewisse Bedeutung.  

Internen Kämpfen zum Opfer fiel zu Beginn der 80er-Jahre die Zeitung "Berner Student".  Linksradikale, Sozialdemokrat*innen und Bürgerliche stritten sich um den Inhalt der Zeitung, die Redaktion und der SUB-Vorstand um deren Autonomie. Mehrmals wählte der Studierendenrat Redaktionsmitglieder ab. Nachdem die Studierenden dann 1981 eine bürgerliche Initiative knapp angenommen hatten, musste die Redaktion parteipolitisch proportional zusammengesetzt werden. Dies führte dazu, dass die linke Redaktionsmehrheit regelmässig Beiträge der bürgerlichen Redakteur*innen nicht akzeptierte, während letztere Redaktionsbeschlüsse mit Rekursen blockierten, so dass die Redaktion nur noch beschränkt funktionsfähig war und im Zuge der Finanzprobleme schliesslich aufgehoben wurde. 

Sukzessive lösen konnte die SUB ihre Probleme Ende der 80er-Jahre und anfangs der 90er-Jahre. Eine Gesetzesänderung verankerte 1989 Kultur und Dienstleistungen sowie die VSS-Mitgliedschaft, so dass die obligatorischen Beiträge wieder dafür verwendet werden konnten. Die Höhe des Semesterbeitrags wurde nach einigen Diskussionen 1991 auf 21 Franken festgelegt (diese Zahl gilt heute noch). Mit dem "unikum" wurde nach mehreren Zwischenlösungen ein langfristig bestehendes Publikationsorgan geschaffen. Institutionell lockerte die SUB das strikte Regierungs-Oppositions-Modell, indem sie die Einzelwahl der Vorstandmitglieder einführte und begann, freie Vorstandsstellen öffentlich auszuschreiben (1992/93)

Eine Konstante dieser Jahrzehnte waren Konflikte darüber, wozu sich die SUB neben standespolitischen Fragen wie Studiengestaltung und Stipendienwesen sonst noch äussern dürfe. In den frühen 70er-Jahren beanspruchte die SUB explizit ein "allgemeinpolitisches Mandat". Später drehte sich die Diskussion um die Definition der "studentischen Interessen". Der SUB-Vorstand verstand den Begriff breit und zählte dazu auch die Einführung des Zivildienstes, genügend Jugendkulturräume (Reitschule und Zaffaraya) oder die Rechte von (jungen) Arbeitslosen (zuletzt Referendumsunterstützung 2002). Angeheizt wurden entsprechende Diskussionen dadurch, dass die Legislativen gelegentlich allgemeinpolitische Resolutionen fassten, in den 80er-Jahren etwa zu Asylfragen (GV-Resolution gegen Ausschaffung von Tamil*innen) und zur Energiepolitik.

90er-Jahre: Neues SUB-Häuschen, Kampf für Gleichstellung und gegen Sparmassnahmen

Unter den Dienstleistungen hatte die Wohn- und Stellenvermittlung seit den 60er-Jahren stark an Bedeutung gewonnen, da immer mehr Studierende auswärts wohnten und auf eine Stelle angewiesen waren. Im SUB-Sekretariat herrschte ein stetiger Strom von Besuchenden, nicht nur von Studierenden, sondern auch von Wohnungssuchenden aller Art, was die SUB in ein Dilemma brachte zwischen sozialem Anspruch und der Notwendigkeit, sich auf ihre Mitglieder zu konzentrieren. Örtlich konnte die SUB 1993 das heutige SUB-Häuschen beziehen, ein denkmalgeschütztes ehemaliges Betriebsgebäude der Schokoladenfabrik Tobler, das gerüchteweise in den 80er-Jahren von Autonomen besetzt gewesen war.  

Politisch waren die 1990er (und frühen 2000er-Jahre) vom Kampf gegen verschiedene hochschulpolitische Verschlechterungen geprägt, welche der Kanton infolge seiner damaligen Finanzprobleme und des aufkommenden neoliberalen Zeitgeistes ergriff. So wehrte sich die SUB gegen verschiedene Sparpakete, in denen die Universität teils massive finanzielle Einschnitte zu bewältigen hatte, gegen Studiengebührenerhöhungen und gegen den Abbau im Stipendienwesen. Gegen die Einführung des Numerus Clausus in Medizin ergriff die SUB das Referendum und führte 1996 einen intensiven kantonalen Abstimmungskampf. Mit der Unigesetzrevision desselben Jahres konnten Studierende neu aus der SUB austreten, wovon allerdings jeweils nur sehr wenige Gebrauch machen. 

Die Gleichstellung von Frauen und Männern war ab Mitte der 80er-Jahre zu einem zentralen SUB-Thema geworden, wie sich emblematisch an der Umbenennung von "Studentenschaft" in "StudentInnenschaft" zeigte (seit 2018 "Studierendenschaft"). Im Jahre 1987 schuf der SUB-Vorstand ein eigenes Ressort "Frauen" (heute Gleichstellung). Die Frauenquote für SR und Vorstand wurde 1992 eingeführt. Ab 1989 gab es jährlich einen Frauenaktionstag oder eine Frauenaktionswoche. In den 90er-Jahren veranstaltete die SUB Frauen-Selbstverteidigungskurse. Seit 2000 organisiert sie mit der Abteilung für Gleichstellung "womentoring", ein Mentoringprogramm für Doktorat-interessierte Studentinnen. Daneben führte (und führt) die SUB eine Vielzahl von Einzelveranstaltungen zur Gleichstellung durch, kämpft(e) für Verbesserungen innerhalb der Universität (namentlich für mehr Professorinnen und weniger Sexismus) und versucht selbst gendergerecht zu funktionieren. 

In Studierendenrat und Vorstand dominierte auch in den 90er-Jahren die (nicht mehr in einer förmlichen Koalition organisierte) Linke. Während es um die Dekadenmitte vermehrt moderat-linke Vorstandsmitglieder gegeben zu haben scheint, wurden die Haltungen später im Zuge der Anti-Globalisierungs-Bewegung eher wieder etwas radikaler. Wichtigste Gruppierungen waren die links-alternative Aktionsgruppe Kritische Union (AKU), die feministische Liste "Frauen machen Politik" sowie (auf bürgerlicher Seite) die "Cash Flow Party", die als Nachfolgerin des Spektrums v.a. durch aggressive Wahlkämpfe auffiel. Die Fachschaftslisten verloren hingegen stetig an Bedeutung. Seit 1995 wird der Rat nur noch jedes zweite Jahr gewählt (vorher alljährlich). Mit Nachwuchssorgen konfrontiert wurde die SUB um die Jahrtausendwende: Weil weniger Studierende kandidierten als Sitze zu vergeben waren, wurde der Studierendenrat 1999 still gewählt (das bisher einzige Mal in der SUB-Geschichte). Als Reaktion darauf lancierte die SUB eine Mobilisierungskampagne, kontaktierte studentische Gruppierungen und Jungparteien und konnte so eine neue Generation Studierendenpolitiker*innen gewinnen.

Bologna und Internet-Zeitalter: Die 2000er

Das wichtigste politische Thema der 2000er-Jahre war die Bologna-Reform, welche die grösste Veränderung der Studienstruktur in der Geschichte der Universität Bern mit sich brachte. Die SUB protestierte gegen die Verschulung des Studiums, kritisierte bürokratische und unnötige Formen der "Bologna-Umsetzung" und beschäftigte sich mit gesellschaftlichen Zusammenhängen der Reform. Immerhin gelang es dem VSS auf nationaler Ebene durchzusetzen, dass der Master als Regelabschluss definiert wurde. Die Abschaffung von Medienwissenschaften (2005) und Soziologie (2009) sorgten für viel Unruhe und heftige Proteste sowohl der SUB als auch der betroffenen Studierenden und ihrer Fachschaften.  

Ab dem Jahr 1996 verfügte die SUB über eine eigene (ursprünglich sehr bescheidene) Homepage, die später in mehreren Schritten ausgebaut wurde. Ab 2000 wurden Wohn- und Stellenvermittlung sukzessive auf ein elektronisches System umgestellt (Stellenmail 2001, Direktzugriff 2006). Auch im veränderten Umfeld konnten sich die Angebote gut halten und die SUB ist heute Marktführerin bei der Studijobvermittlung in Bern. Wichtigste neue Dienstleistung der 2000er-Jahre waren die freien Eintritte für Kulturveranstaltungen, welche ab 2002 systematisch aufgebaut wurden.  

Im Studierendenrat war dieses Jahrzehnt eine Blütezeit des Sozialdemokratischen Forums (SF), das konstant über 10 SR-Mitglieder sowie zahlreiche Vorständ*innen stellte. Zusammen mit kleinen alternativen Gruppen bildete es eine vergleichsweise knappe linke SR-Mehrheit. Bürgerlicherseits waren die (von der späteren Nationalrätin Christa Markwalder gegründeten) Jungfreisinnigen wichtigste politische Kraft. Anders als die bürgerlichen Parteien vorangegangener Jahrzehnte waren die Jungfreisinnigen auch mit eigenen Mitgliedern im SUB-Vorstand vertreten. Gewählt wird der Studierendenrat seit 2005 elektronisch.  

Der massive Abbau der Stipendien (im Kanton Bern Halbierung des ausbezahlten Betrags innerhalb von 20 Jahren trotz massiv steigender Studierendenzahlen) bewegte den VSS dazu, 2010 zu diesem Thema eine Volksinitiative zu lancieren. Zwei Jahre später konnte sie mit 120'000 Unterschriften eingereicht werden. Die SUB selbst sammelte mehrmals wöchentlich, so dass am Ende ein Viertel der Unterschriften alleine aus dem Kanton Bern kam. Auch im Abstimmungskampf 2015 engagierte sich die SUB. Obwohl die Initiative schliesslich abgelehnt wurde, schuf sie ein breiteres Bewusstsein für die Problematik und konnte den weiteren Abbau bremsen.

Orientierungssuche in den 2010er-Jahren

In Schwierigkeiten mit der Kantonspolitik geriet die SUB (wieder einmal) Ende der 2000er-Jahre. Die Unterstützung einer GsoA-Initiative gegen den Kauf neuer Kampfjets (aus Angst um die Auswirkungen auf die Bildungsfinanzen) erregte den Grossen Rat derart, dass er 2009 die automatische Mitgliedschaft abschaffen wollte. Mit der Kampagne "Ja zur SUB!" und namentlich dank der Fürsprache der Universitätsleitung gelang es schliesslich, das Kantonsparlament umzustimmen und die Abschaffung zu verhindern, allerdings wurden die zulässigen politischen Äusserungen noch einmal eingeschränkt. 

Diese Beinahe-Abschaffung löste eine Kultur ausgeprägter politischer Vorsicht aus und trug mit dazu bei, dass in der ersten Hälfte der 2010er-Jahre (neben der Stipendieninitiative) die Reorganisation von Dienstleistungen und Kultur im Vordergrund stand. Die Organisation des Unifests wurde (nach einem grösseren Verlust 2010) enger in die SUB integriert und personell verstetigt. Das mit sinkenden Werbeeinahmen kämpfende unikum wurde 2014 nach heftigen Diskussionen eingestellt, ein Jahr später erschien die erste Ausgabe der unabhängigen "Bärner Studizytig", welche von der SUB im Rahmen eines Leistungsvertrages finanziell unterstützt wird. Auf die Gründung einer Bar verzichtete die SUB dagegen. 

Im Studierendenrat hatten die linken Parteien seit 2011 keine eigene Mehrheit, konnten sich aber meist auf die Unterstützung einzelner Mitteparteien verlassen, wobei namentlich die Unisektion der Grünliberalen bedeutend war. Im Vorstand hingegen dominierten weiterhin linke Mitglieder. Trotz anfänglichen Erfolgs eine Episode blieb die Liste "Wirtschaftswissenschaften im Rat", die versuchte, das Konzept fachspezifischer (anstelle von weltanschaulich ausgerichteten) SR-Fraktionen wiederzubeleben. 

Die jüngste Geschichte

In den letzten Jahren schuf die SUB zusätzlich zu den etablierten Dienstleistungen auch verschiedene neue soziale Aktivitäten. So beteiligte sich die SUB am Projekt "Offener Hörsaal" des VSS (für geflüchtete Studierende), gründete die "KiStE" für studierende Eltern und engagiert sich wieder verstärkt in Wohnbaufragen (studentisches Wohnprojekt SWIM). Wie in den vergangenen Jahrzehnten versucht die SUB, die Anliegen aktueller sozialer Bewegungen in die Universität einzubringen: So hat sie ihre Gleichstellungspolitik intersektionaler ausgestaltet und versucht namentlich, die Anliegen von FINTA Personen sowie von rassifizierten Menschen und Personen mit ausländischer Staatsangehörigkeit oder Personen im Migrations- /Fluchtkontext stärker zu integrieren, sie organisiert Workshops zum Thema Rassismus an Hochschulen, trat beim grossen feministischen Streik von 2019 als Mitorganisatorin einer Grossveranstaltung vor dem Unigebäude auf und betreibt die Nachhaltigkeitskampagne "SUB for Climate". Passend zum neuerwachten politischen Interesse stellt die Linke seit 2017 auch im Studierendenrat wieder die Mehrheit.

Quellen und Unterlagen zur SUB-Geschichte

Literatur:

-Hochschulgeschichte Bern 1528-1984. Hrsg im Auftrag des Regierungsrats des Kantons Berns von der Kommission für bernische Hochschulgeschichte. Bern 1984. Insb. S. 459-487.

-Richard Feller. Die Universität Bern 1834-1934. Bern 1935.

-Berner Student. Festausgabe zur Jahrhundertfeier der Universität Bern. Bern 1934.

-Die Studentenschaft im Selbstporträt. Hrsg. von Studentenschaft der Universität Bern. Bern 1973.

-Ayse Turcan. Die StudentInnenschaft in der Krise?. Die Entwicklung des studentischen Engagements an der Universität Bern. Bachelorarbeit 2012.

Archive:

-SUB-Archiv (Unterlagen ab ca. 2005). Für Einsichtnahme SUB-Vorstand kontaktieren. -Staatsarchiv, Archiv der SUB (1950-2009)

-Staatsarchiv, weitere Bestände zur SUB: a (1924-1968)b (1948-2001), c (1925-1982), d (1944-1997)

-SUB-Semesterberichte 1926-1947 im Bestand der ehemaligen Studentenschaft der Universität Zürich, Staatsarchiv des Kantons Zürich

Alte SUB-Zeitschriften in Bibliotheken:

-Berner Student (1933-1982): Nationalbibliothek (Signatur R 7667/Pf 8361, noch nicht elektronisch katalogisiert), Universitätsbibliothek. - SUBstanz (1983): Nationalbibliothek, Universitätsbibliothek.

-Neue Zubstanz Zeitung (1983-1984): Nationalbibliothek.

-Extra-Woka (1984-1986): Nationalbibliothek. - Unikum (1986-2014): Unikumarchiv der SUBNationalbibliothek, Universitätsbibliothek.

-Wochenkalender (WoKa): Nationalbibliothek 1984-1993, 1994-1997, Universitätsbibliothek: 1971-1997 (inkomplett)

Weiteres:  

-Dies academicus (Jahresberichte der Universität Bern) , enthält für die Zeit zwischen den 1940er- und 1960er-Jahren einen Jahresbericht des Rektorats über die Tätigkeit der SUB: Nationalbibliothek, Universitätsbibliothek.

                                                    

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