SUB for Climate!

Im Herbstsemester 2020 führte die SUB eine Social Media Kampagne zum Thema Nachhaltigkeit durch. Grundlage und Ziel war die Vermittlung des «Positionspapier Nachhaltigkeit», welches von der SUB im Herbst 2019 verabschiedet wurde. Dieses definiert zahlreiche Handlungsfelder, in welchen die Universität aktiv werden kann und soll, um ihr selbst gesetztes Ziel der Klimaneutralität bis 2025 zu erreichen. Und es enthält viele Ideen, wie die Studis ohne viel Aufwand einen Beitrag für mehr Nachhaltigkeit an unserer Uni leisten können.

Stay tuned und folge der #SUBforClimate-Kampagne auf Instagram und Facebook!

SUB-Forderungen haben Erfolg: Uni Bern wird bis 2025 klimaneutral

Der Rektor der Universität Bern Christian Leumann sagte es bereits vor einem Jahr in einer Rede – heute macht es die Uni Bern in einer Medienmitteilung offiziell: Die Universität will bis 2025 klimaneutral sein. «Die Studierendenschaft der Universität Bern (SUB) fordert schon lange ein ambitioniertes Ziel der Uni zur Erreichung der Klimaneutralität. Wir freuen uns, dass unser Appell bei der Unileitung Gehör fand», sagt SUB-Vorstandsmitglied Sebastian Held. 

Zentral wird nun sein, mit welchen Massnahmen die Unileitung ihr Ziel erreichen will. «Kompensationen dürfen nicht die Hauptrolle im Klimaplan der Uni spielen. Diese Rolle muss der CO2-Reduktion vorbehalten bleiben», so Held. Vor allem bei Flugreisen und im universitären Betrieb muss eine effektive Reduktion der Emissionen erreicht werden. Bei Kompensationen ist ausserdem wesentlich, dass auf lokale und regionale Projekte gesetzt wird. Auch in Bezug auf Forschung und Lehre hat die Uni noch viel Potenzial: Nebst Investitionen in die Forschung zur Nachhaltigkeit sollte auch die Forschung an sich nachhaltiger gestaltet werden. Dies funktioniert nur, wenn während des gesamten Forschungsprojekts die ökologische und soziale Verantwortung mitberücksichtigt wird. Ausserdem muss nachhaltige Entwicklung noch konsequenter in die Lehre integriert werden. 

Die Ankündigung der Uni kommt fast pünktlich zum Ende der #SUBforClimate- Nachhaltigkeitskampagne des Herbstsemesters 2020. Mit der Kampagne will die SUB insbesondere auf ihr Nachhaltigkeitspapier hinweisen, welches vor einem Jahr verabschiedet wurde und Handlungsfelder für die Uni aufzeigt. In ihrer heute publizierten Medienmitteilung zeigt die Universität, dass sie ihre Verantwortung als Institution, die viel zum Erfassen der Klimakrise beigetragen hat, wahrnimmt. Zudem zeigt sie auf, welchen Plan sie verfolgt, um ihr ambitioniertes Ziel mithilfe konkreter Massnahmen (CO2-Bilanz, Dienstreisen) umzusetzen.

UniBe wird klimaneutral!
UniBe wird klimaneutral!

Weihnachtsshopping? Es gibt nachhaltige Alternativen!

Anstatt unsere Konsum- und Verbrauchsgesellschaft zu unterstützen und Dich mit hunderten Menschen in Läden zu drängen, denk doch mal über ein nachhaltiges Geschenk nach. Wie wär's mit:

  • Topfpflanzen oder Pflanzensamen?
  • Pflanzenpatenschaft (Treedom, Primaklima)
  • Einer Tier- oder Baumpatenschaft?
  • Einer Spende?
  • Einem Besuch im Museum oder Theater (die im übrigen in dieser Zeit jede Unterstützung gut gebrauchen können)?
  • Einem Ausflug in die Berge?
  • Einer Massage oder einem Besuch in der Saune?...
Überlege Dir lieber ein nachhaltiges Geschenk!
Überlege Dir lieber ein nachhaltiges Geschenk!

Heute vor zehn Jahren.

Quelle

Heute vor zehn Jahren
Heute vor zehn Jahren

Neu: Kleidertauschständer im SUB-Hüsli!

Heute ist Black Friday, der Tag der Konsumverführung. Ein guter Anlass, um unseren neuen Kleidertauschständer einzuweihen! 

Nachdem vor zwei Wochen das neue Büchertauschgestell vorgestellt wurde, kann diese Woche eine weitere Dienstleistung im Rahmen der Nachhaltigkeitskampagne «SUB for Climate» eingeweiht werden: Unser Kleidertauschständer. Ab sofort können im SUB-Hüsli (während Corona: beim Dienstleistungsfenster des SUB-Hüslis) nicht mehr getragene, gewaschene Kleider abgegeben werden. Schau beim Kleiderständer vorbei: Vielleicht findest du etwas, das dir gefällt! Während der Coronazeit wird jeweils am ersten Mittwoch im Monat ein Insta-Kleidermärit veranstaltet. Alle bis dann eingetroffenen Kleider werden in der Story gepostet und können dort reserviert und bis Ende der Woche im SUB-Hüsli beim Dienstleistungsfenster bezogen werden.

Bring uns bis zum ersten SUB-Insta-Kleidermärit am 2. Dezember Deine alten Kleidungsstücke!

Bring Deine alten Kleider im SUB-Hüsli vorbei!
Bring Deine alten Kleider im SUB-Hüsli vorbei!

Der Zibelemärit macht dieses Jahr Pause. Die Klimakrise nicht.

Unsere Forderungen an die Universität Bern sind klar:
- Die Universität Bern ruft den Klimanotstand aus- Die Universität Bern entwirft bis spätestens Ende 2020 einen konkreten Massnahmenplan, wie sie ihr Ziel der CO2-Neutralität bis 2025 erreicht.
- Die Universität Bern setzt sich in allen relevanten Gremien, in die sie Einsitz hat, dafür ein, dass andere Hochschulen mitziehen

SUB-Positionspapier Nachhaltigkeit S. 14

Der Zibelemärit macht dieses Jahr Pause. Die Klimakrise nicht.
Der Zibelemärit macht dieses Jahr Pause. Die Klimakrise nicht.

We proudly present: Studibücher-Tauschgestell im SUB-Hüsli

Kennst du schon unser offenes Studi-Büchergestell im SUB-Hüsli 1. OG? Schau vorbei – vielleicht findest du dort die benötigte Literatur für dein nächstes Semester. Falls du dort etwas findest, das du gebrauchen kannst: Bediene dich! Du brauchst dafür nicht ein eigenes Buch vorbeizubringen.

Liegt bei dir zuhause Semesterliteratur herum, die du nie wieder anschauen wirst? Bring sie im SUB-Hüsli vorbei und mach anderen Studis eine Freude!

Bring jetzt deine alte Semesterliteratur im SUB-Hüsli vorbei!
Bring jetzt deine alte Semesterliteratur im SUB-Hüsli vorbei!
Momentan noch etwas leer: Bring deine Bücher vorbei!
Momentan noch etwas leer: Bring deine Bücher vorbei!
Insbesondere juristische Literatur ist bereits vorhanden.
Insbesondere juristische Literatur ist bereits vorhanden.

Klimaneutrale Uni bis 2025 – aber Ende 2020 noch keinen Massnahmenplan?

Heute vor einem Jahr hat Rektor Leumann bekannt gegeben, dass die UniBe bis 2025 klimaneutral sein wird – heute sagt er: «wir prüfen es intensiv».Wir fordern von der Uni Bern die Ausarbeitung eines griffigen und konkreten Massnahmenplans bis spätestens Ende 2020. Dieser soll Strategien und Massnahmen darlegen, wie das Ziel erreicht werden kann.

Quelle: SUB-Positionspapier Nachhaltigkeit S. 5

Klimaneutral bis 2025 – aber wie?
Klimaneutral bis 2025 – aber wie?

Die Klimakrise ist kein Spuk

Heute ist Halloween. Gibt’s eine grusligere Vorstellung als eine unbewohnbare Erde? Die Klimakrise ist aber kein Spuk. Sie ist wissenschaftlich erklärbar und real.

"Laut dem IPCC-Bericht von 2018 müssen wir bis spätestens 2050 eine Senkung der CO2 Emissionen auf netto 0 Emissionen erreichen, was nicht weniger erfordert als eine grosse Transformation unserer wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Systeme innerhalb von 30 Jahren, ansonsten drohen irreversible Schäden. Die Politik und Wirtschaft handelt viel zu langsam: Wir befinden uns auf einem Kurs, auf dem wir bei moderat optimistischer Rechnung die 2°C Erwärmung im Jahr 2044 erreichen. Je mehr Zeit vergeht, desto teurer und verlustreicher wird zukünftiges Handeln. Auch die akademische Welt ist Teil dieser Systeme und muss dementsprechend ihren Teil zur Lösung beitragen. Universitäten sind wissenschaftliche Institutionen mit Ausstrahlung, die insbesondere zur Entdeckung und Erfassung der Tragweite des Problems beigetragen haben. Es kommt ihnen eine besondere Verantwortung zu, ihren Forschungserkenntnissen entsprechend zu handeln. Ansonsten leidet die Glaubwürdigkeit der Hochschule. Es geht darum, die akademische Welt so zu verändern, dass diese nicht auf Kosten des Klimas lebt. Ausserdem bereiten Universitäten zukünftige Entscheidungsträger*innen vor, weshalb ihre Rolle in der Wissensvermittlung sowie als Vorbild zentral ist." – SUB-Positionspapier Nachhaltigkeit S. 3-4

Gibt’s eine gruseligere Vorstellung als eine unbewohnbare Erde?
Gibt’s eine gruseligere Vorstellung als eine unbewohnbare Erde?

Kennst du Madame Frigo?

Schau doch vorbei beim offenen Kühlschrank beim SUB-Hüsli. Dort kannst du deine noch essbaren Lebensmittel weggeben oder dir etwas Leckeres holen, das eine andere Person nicht mehr möchte. Geben wir Esswaren besser weiter, anstatt dass wir sie wegwerfen!

Kennst du den Madame Frigo-Kühlschrank beim SUB-Hüsli?
Kennst du den Madame Frigo-Kühlschrank beim SUB-Hüsli?

Integriere Nachhaltigkeit in deine nächste Seminararbeit!

"Jede Disziplin integriert Nachhaltige Entwicklung in ihren Studiengang" 
– SUB-Positionspapier Nachhaltigkeit S. 12

Im Bereich der Lehre ist die Uni in Bezug auf Nachhaltigkeit besonders aktiv. Die Uni Bern bietet bereits zwei Minor-Studiengänge zu nachhaltiger Entwicklung an. Das Thema ist jedoch wie die Gleichstellung eine studiengangsübergreifende Thematik. Nicht nur in den Studiengängen, die sich traditionellerweise damit beschäftigen, sondern in allen Studiengängen kann und muss die für das Fach relevante Bedeutung gesucht, diskutiert, etabliert und evaluiert werden. Es braucht in jedem Studiengang ein semestriges Lehrveranstaltungsangebot zu Nachhaltigkeit. In Fächern wie den Wirtschaftswissenschaften und auch den Rechtswissenschaften (z.B. Umweltrecht, internationale Verträge) ist dies von besonderer Bedeutung. Denn insbesondere diese Disziplinen/Themenbereiche haben einen grossen Effekt in der Welt und spielen in Bezug auf die Ursachen sowie die Bewältigung der Klimakrise eine wichtige Rolle.

Und du? Integrier doch das Thema Nachhaltigkeit in deine nächste Seminararbeit!

Nachhaltigkeit in der Wissenschaft
Nachhaltigkeit in der Wissenschaft

Mach Ecosia zu deinem Standardbrowser und pflanze beim recherchieren Bäume!

Kennst du schon Ecosia? Die Google-Alternative investiert ihren gesamten Gewinn in das Pflanzen von Bäumen und den Schutz des Regenwaldes. Ausserdem werden die Server klimaneutral betrieben und die Suchmaschine verkauft keine Daten an Werbetreibende. Wir finden: Das sind mehr als genug Gründe, um Ecosia auf den Computern der Universität Bern als Standardbrowser zu installieren. Schon mehrere Unis haben diesen Schritt gemacht, wodurch tausende Bäume gepflanzt werden konnten. Leider stossen wir bei der Uni Bern bislang auf taube Ohren – aber wir bleiben dran. In der Zwischenzeit: Lege doch du auf deinem privaten Laptop Ecosia als Standardbrowser fest.

Mach Ecosia zu deinem Standardbrowser!
Mach Ecosia zu deinem Standardbrowser!

Wir brauchen nicht jeden Tag Fleisch in der Mensa!

"Die Mensen stellen ein nachhaltiges, attraktives und ausgewogenes vegetarisches und veganes Angebot bereit. Fleisch oder Fisch wird nicht täglich serviert."
– SUB-Positionspapier Nachhaltigkeit S. 13

Einer der grössten Faktoren in der individuellen Berechnung des Fussabdrucks ist der Fleischkonsum. Die Fleischproduktion ist eine extrem ressourcenverbrauchende Industrie. Für ein Stück Fleisch wird im Vergleich zu vegetarischen Produkten ein Vielfaches an Wassers verbraucht.Durch ein reduziertes Fleisch- und Fischangebot können die Mensen ihren ökologischen Fussabdruck bereits um einiges reduzieren. Auch alle anderen Lebensmittel müssen aus lokaler und biologischer Produktion stammen. Dies ist eine der vielen von der SUB vorgeschlagenen Massnahmen für eine klimaneutrale Universität Bern. Mehr ist im Positionspapier zu finden.

"Die Mensen stellen ein nachhaltiges, attraktives und ausgewogenes vegetarisches und veganes Angebot bereit. Fleisch oder Fisch wird nicht täglich serviert." – SUB-Positionspapier Nachhaltigkeit S. 13

Fachschaften, das Klima braucht euch!

Die Fachschaften müssen mithelfen, ihre Departemente und Institute bezüglich Nachhaltigkeit zu sensibilisieren. Der Studierendenrat hat deshalb am 5. März 2020 die Nachhaltigkeitskommission der SUB damit beauftragt, einen Leitfaden für Fachschaften zu erarbeiten. Fazit: Die Möglichkeiten für Fachschaften sind vielfältig. Das Potential ist gross. Jetzt brauchen wir euch, liebe Fachschaften!

Fachschaften, euer Engagement ist gefragt!
Fachschaften, euer Engagement ist gefragt!

Die Uni will bis 2025 klimaneutral sein! Aber wie?

Thomas Stocker (Präsident des Oeschger-Centers) warnt schon seit langem vor den Folgen der Klimakrise und ermahnt zum schnellen Handeln. Passend zum heutigen Parking Day fordern wir die Unileitung mit dem Zitat Stockers dazu auf, ihr Engagement nicht auf dem Abstellgleis zu parkieren, sondern eine Vorreiterrolle einzunehmen und – endlich – einen Plan zu verabschieden, wie sie ihr selbstgestecktes Ziel der CO2-Neutralität bis 2025 erreichen will.

Thomas Stocker, Präsident des Oeschger-Centers
Thomas Stocker, Präsident des Oeschger-Centers

Jetzt mit dem Klimastreik solidarisieren!

Heute startet die Klimastreik-Aktionswoche! Bis zum 25. September wird mit Workshops, Diskussionen und verschiedensten Aktionen in Bern gezeigt, wie ein klimagerechtes Zusammenleben in Zukunft aussehen kann. Die SUB ist natürlich mit dabei und ruft die Studierenden auf, teilzunehmen.

Klimastreik-Aktionswoche im September
Klimastreik-Aktionswoche im September

Wir demonstrieren mit dem Klimastreik!

Am Samstag den 30. September 2023 ist nationaler Klimastreik. Auch dieses Mal sind wir Studis dabei. Du auch?

Denn wir finden: Unsere Uni hat als wissenschaftliche Institution viel zum Erfassen des Problems beigetragen. Jetzt steht sie in der Verantwortung, zu handeln.

30. September 2023 ist Klimademo!
30. September 2023 ist Klimademo!

Plus chaud que le climat! SUB startet Nachhaltigkeitskampagne und fordert Massnahmen von der Uni

Die Uni Bern hat mit ihrer Forschungstätigkeit einen grossen Beitrag zum Erkennen und Analysieren der aktuellen Klimakrise beigetragen. Jetzt steht sie – und mit ihr die SUB – in der Verantwortung, auf die eigenen Erkenntnisse entsprechend zu reagieren. Heute läutet die SUB eine das gesamte Herbstsemester andauernde Social Media Kampagne für mehr Nachhaltigkeit ein. 

Am 1. November 2019 liess eine Aussage des Rektors der Universität Bern, Christian Leumann, die Studierendenschaft der Universität Bern (SUB) jubeln: Die Universität setzte sich am Nachhaltigkeitstag das Ziel, bis 2025 klimaneutral zu sein. Mittlerweile hat sich gezeigt, dass sich die Uni zwar dezidiert ausdrückt, wenn es um die Anerkennung der Krise geht, aber sehr schwammig ist, wenn es um das konkrete Umsetzen der Pläne geht. «Die Zeit für schöne Worte ist abgelaufen», so SUB-Vorstand Sebastian Held. «Wenn die Uni ihr selbst definiertes Ziel erreichen will, dann ist es höchste Zeit, jetzt damit zu beginnen, schnell wirksame Massnahmen zu beschliessen und umzusetzen.» 

Zwischen dem 16. September und dem 18. Dezember führt die SUB eine Social Media Kampagne auf Instagram und Facebook zum Thema Nachhaltigkeit durch. Teil der Kampagne werden neben Tipps für einen nachhaltigeren Studi-Alltag auch neue SUB-Dienstleistungen und Aktionen sein. Die Kampagne wurde von der SUB-Nachhaltigkeitskommission ins Leben gerufen, welche Studierenden den Raum gibt, den universitären und den eigenen Betrieb stetig zu reflektieren sowie Massnahmen für mehr Nachhaltigkeit zu definieren und umzusetzen. Die Kommission hat im letzten Herbst ausserdem ein umfassendes Nachhaltigkeitspapier publiziert, welches Forderungen formuliert und Handlungsfelder definiert. Dieses fand in der universitären Kommission für nachhaltige Entwicklung (KNE) allerdings wenig Anklang und soll mit der heute beginnenden Kampagne weiter umgesetzt werden.

#SUBforClimate
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