Stellungnahme des SUB-Vorstands bezüglich der Protestaktion vom 30. Mai und deren Räumung
Der Diskurs über Wissenschaftlichkeit und -freiheit kann auch ohne Besetzung der Universität Bern geführt werden. Von der Universität Bern fordert die SUB, die am 15.05.2024 in ihrer Medienmitteilung geäusserte Offenheit zu einem konstruktiven Dialog – der von allen Beteiligten mit wissenschaftlich fundierten Argumenten geschehen muss – in Taten umzusetzen.
Die SUB verurteilt das Verhalten eines Professors des Departements für Sozialwissenschaften und fordert Massnahmen
Die Entscheidungen des Schweizerischen Nationalfonds (SNF) haben die SUB empört. Nachdem Schweizer Universitäten von der EU mit dem Rausschmiss aus Erasmus+ und Horizon bestraft wurden, will der SNF die einzige Möglichkeit, in der Schweiz unabhängig zu doktorieren, abschaffen.
Frauenrechte sind Menschenrechte! Um dies zu untermalen, finden jedes Jahr zwischen dem «Internationalen Tag gegen Gewalt an Frauen» und dem «Internationalen Tag der Menschenrechte» die Aktionstage «16 Tage gegen Gewalt an Frauen*» statt. Dieses Jahr widmet sich die Kampagne dem Fokusthema „Feminizid“.
Im universitären Kontext bestehen weiterhin strukturelle Ungerechtigkeiten. Die Untervertretung unterschiedlicher Personen in Lehre, Forschung und Verwaltung – insbesondere LGBTQ+ sowie Schwarze Personen und People of Color – ist problematisch. Für die SUB steht fest, dass die Universität Bern umfassender und entschlossener handeln und konkrete Massnahmen im Bereich Gleichstellung und Chancengleichheit ergreifen muss.
Heute zelebriert die Studierendenschaft der Universität Bern (SUB) den Internationalen Tag gegen Homophobie, Biphobie, Interphobie und Transphobie – kurz IDAHOBIT. Diskriminierung aufgrund der sexuellen und romantischen Orientierung sowie der Geschlechtsidentität ist eine Realität, auch an der Universität Bern. Das hat eine repräsentative Umfrage der SUB aus dem Jahr 2020 ergeben. Die SUB legt grossen Wert auf Diversität und setzt sich dafür ein, dass alle Menschen frei von Diskriminierung an der Universität Bern studieren können.
Mit der Flucht erleben viele Menschen eine Dequalifizierung. Im Herkunftsland haben sie studiert oder bereits ein Studium abgeschlossen. In der Schweiz angekommen, hoffen sie, ihr Potenzial einbringen zu können. Doch wie an der Veranstaltung der Studierendenschaft der Universität Bern (SUB) im Rahmen der Aktionswoche gegen Rassismus der Stadt Bern deutlich wurde, bleiben Schweizer Hochschulen für geflüchtete Menschen schwer zugänglich. Die Universität Bern muss das Potenzial hochqualifizierter, studieninteressierter Geflüchteter anerkennen und aktiv Hürden beim Hochschulzugang für geflüchtete Menschen abbauen.
Die Studierendenschaft der Universität Bern (SUB) begrüsst den Entscheid des universitären Krisenstabs, die Massnahmen zur Bekämpfung der COVID-19 Pandemie für das kommende Semester aufzuheben. Die positiven Entwicklungen in Bezug auf die COVID-19 Pandemie ermöglicht einen chancengleicheren Zugang zur Bildung. Trotzdem ist die Pandemie mit ihren weitreichenden Folgen nicht aus der Welt verschwunden, weshalb eine gesamtuniversitäre Unterstützung der Studierenden nach wie vor notwendig ist.
Die Studierendenschaft der Universität Bern (SUB) spricht sich für die Meinungsäusserungsfreiheit der Universitätsangehörigen aus. Der Diskurs zwischen Wissenschaft und Gesellschaft kann gerade durch die Verwendung von Social Media gefördert werden und darf nicht von der Universität eingeschränkt werden.
Der Studierendenrat (SR) wird auch in der neuen Legislatur (2021-2023) von einer linksgrünen Mehrheit dominiert. Das sozialdemokratische Forum kann als einzige Fraktion Sitzgewinne verzeichnen. Der Sitzgewinn geht auf Kosten der Jungen Grünliberalen.
An der Veranstaltung der Studierendenschaft der Universität Bern (SUB) im Rahmen der Aktionswoche der Stadt Bern gegen Rassismus wurde deutlich: Rassismus ist ein Machtverhältnis, das gesellschaftliche Strukturen durchdringt und auch Bildungsinstitutionen wie die Universität Bern prägt. Alle Universitätsangehörigen sind von Rassismus betroffen – ob sie darunter leiden oder davon profitieren. Bildungsinstitutionen sind aber nicht nur von Rassismus geprägt, sondern tragen auch zu dessen Reproduktion bei, indem sie die weisse Weltanschauung als zentrale Perspektive auf Lebensrealitäten etablieren. Die Universität Bern muss dies anerkennen und endlich handeln.
StudentInnenschaft der Universität Bern (SUB) Dieses Jahr ist es wieder soweit: Bis zum 24. März können die Studierenden der Universität Bern per e-Voting ihre Stimme abgeben und ihre politische Vertretung wählen. In welchem Verhältnis werden die politischen Kräfte verteilt sein? Wird sich auch im Studieredenparlament eine grüne Welle abzeichnen? All das werden die kommenden Wochen zeigen.
Der Rektor der Universität Bern Christian Leumann sagte es bereits vor einem Jahr
in einer Rede – heute macht es die Uni Bern in einer Medienmitteilung offiziell: Die
Universität will bis 2025 klimaneutral sein. «Die Studierendenschaft der Universität
Bern (SUB) fordert schon lange ein ambitioniertes Ziel der Uni zur Erreichung der
Klimaneutralität. Wir freuen uns, dass unser Appell bei der Unileitung Gehör fand»,
sagt SUB-Vorstandsmitglied Sebastian Held.
Die Uni Bern hat mit ihrer Forschungstätigkeit einen grossen Beitrag zum Erkennen und Analysieren der aktuellen Klimakrise beigetragen. Jetzt steht sie – und mit ihr die SUB – in der Verantwortung, auf die eigenen Erkenntnisse entsprechend zu reagieren. Heute läutet die SUB eine das gesamte Herbstsemester andauernde Social Media Kampagne für mehr Nachhaltigkeit ein.
Während die SUB die Wiederaufnahme des Präsenzunterrichts begrüsst, spricht sie sich für die klare Kommunikation einer gesamtuniversitären Entscheidung zur Lehre in beiden Formen aus. Nur durch eine parallele Lösung können die Gesundheit aller Studierenden und die Teilnahme an den Lehrveranstaltungen sichergestellt werden. Die Online-Durchführung von Lehrveranstaltungen einzig dem Ermessen der Dozierenden zu überlassen, erachtet die SUB als problematisch, da so die Chancengleichheit nicht gewährleistet werden kann.
Gestern kommunizierte die Alliance SwissPass, dass das Studierenden GA für 25 – 30-jährige per 13. Dezember 2020 abgeschafft werden soll. Die Studierendenschaft der Universität Bern (SUB), sowie Studierendenorganisationen aus der gesamten Schweiz sind empört über diesen Entscheid. Die SUB setzt sich, in Zusammenarbeit mit dem Verband der Schweizer Studierendenschaften (VSS), für bezahlbare Mobilität ein.
Vor genau 100 Jahren wurde der Verband der Schweizer Studierendenschaften (VSS) als nationaler Dachverband in Zürich ins Leben gerufen. Als die Studierendenschaft der Universität Bern (SUB) fünf Jahre später gegründet wurde, schloss sie sich sogleich an. Seitdem unterstützt der VSS die SUB in diversen Belangen, um die Interessen der Studierenden auf nationaler Ebene durchzusetzen.
Heute vor einem Jahr versammelten sich über 2000 Universitätsangehörige auf der Grossen Schanze, um gemeinsam für mehr Gleichstellung und Chancengleichheit an der Universität Bern zu demonstrieren. Um den letztjährigen fantastischen Frauen*streik zu feiern, veranstaltet die SUB vom 15. bis 19. Juni eine feministische Woche, in der über Gleichstellung an der Uni Bern gesprochen wird.
An der Universität Bern müssen alle Prüfungen im Frühlingssemester 2020 in einer Online-Lösung geplant werden - Ausnahmen davon wird es nur vereinzelt geben. Dieses Prüfungsregime als ungeahnte Möglichkeit für "Schummelstudis" zu betiteln (wie im Artikel vom Bund vom 05. Mai), erachtet die Studierendenschaft der Universität Bern (SUB) als Frechheit. Die momentane Situation stellt nicht nur den universitären Betrieb, sondern insbesondere auch Studierende vor neue Herausforderungen.
Die Massnahmen, die vom Bund zur Verminderung des Übertragungsrisikos und zur Bekämpfung des Coronavirus (COVID-19) getroffen wurden, stellen die Universität Bern in ihrem Betrieb und damit auch die Studierenden vor grosse Herausforderungen. Die Studierendenschaft der Universität Bern (SUB) setzt sich dafür ein, dass die Studierenden das Semester unter fairen Bedingungen abschliessen können.
Heute ist der nationale Aktionstag gegen sexuelle Belästigung an Hochschulen. Sexuelle Belästigung ist eine Realität, auch an der Uni Bern. Eine repräsentative Umfrage der SUB von 2017 hat ergeben, dass jede*r zehnte Studierende bereits einmal von sexueller Belästigung betroffen war und 14.5% der Mitarbeitenden verbale oder körperliche Belästigung an der Uni Bern erlebt haben. Aus der Umfrage geht auch hervor, dass keine der betroffenen Personen sich an die Anlaufstelle der Uni Bern gewandt hat. Es reicht! Wir wollen das Schweigen brechen!
Am 10. März 2020 wurde im Rahmen der Frühlingssession des Grossen Rates des Kantons Bern über das Posulat «Zeit für mehr Professorinnen an der Universität Bern» beraten und abgestimmt. Im Hinblick auf die Gleichstellung und die Chancengleichheit begrüsst die Studierendenschaft der Universität Bern (SUB) die allgemeine Stossrichtung des Beschlusses.
Heute wurde die Initiative «Mehr bezahlbare Wohnungen» von den Stimmberechtigten abgelehnt. Die Studierendenschaft der Universität Bern (SUB) sieht dies als verpasste Gelegenheit, die Chancengleichheit sowie die Wohnsituation von Studierenden in der Schweiz zu stärken.
Am kommenden Wochenende wird über die Initiative «Mehr bezahlbare Wohnungen» abgestimmt. In Bern, wie in anderen Schweizer Hochschulstädten, ist es für Studierende schwierig, bezahlbaren Wohnraum zu finden. Um die Wohnsituation für Studierende zu verbessern, setzt sich die Studierendenschaft der Universität Bern (SUB), in Zusammenarbeit mit dem Verband der Schweizer Studierendenschaften (VSS), für mehr bezahlbaren Wohnraum ein.
Am 09. Februar kommt die Initiative «Mehr bezahlbare Wohnungen» zur Abstimmung. In Bern, wie in anderen Schweizer Hochschulstädten, ist es für Studierende meist schwierig, bezahlbaren Wohnraum zu finden. Aus diesem Grund setzt sich die Studierendenschaft der Universität Bern (SUB), in Zusammenarbeit mit dem Verband der Schweizer Studierendenschaften (VSS), für mehr bezahlbaren Wohnraum ein.
Heute Abend wird die Studierendenschaft der Universität Bern (SUB) von der Unileitung für ihr Engagement für Gleichstellung prämiert. Der Preis ist eine Wertschätzung der jahrzehntelangen Arbeit der SUB in einem ihrer Kernbereiche – aber auch eine Anerkennung dafür, dass die Arbeit notwendig war und auch in Zukunft sein wird.
Heute überreichte die Studierendenschaft der Universität Bern (SUB) der Unileitung ihre Petition zum Frauen*streik mit 2002 Unterschriften. Rektor Prof. Dr. Leumann nahm die Unterschriften vor dem Uni-Hauptgebäude entgegen. Nun ist die Unileitung gefordert, Gleichstellung prioritär zu behandeln und konkrete, griffige Massnahmen zu beschliessen.
Wir befinden uns in einer Klimakrise und haben keine Zeit zu verlieren. Heute gehen dafür wieder tausende Menschen auf die Strasse. Die SUB fordert eine klimaneutrale Uni Bern und hat dazu Positionen aufgestellt.
Am 12. Oktober verwandelt sich die Unitobler wieder für eine Nacht in das grösste Studierendenfestival in der Stadt Bern. Was früher unter dem Namen Unifestival und Unifest bereits einen Kultstatus erreicht hat, heisst dieses Jahr CAMPUS Festival. Hinter dieser Namensänderung stecken viele neue Überlegungen. Die Studierendenschaft der Universität Bern (SUB) erklärt den Namenswechsel.
Heute streiken Frauen* gegen Sexismus und für ein entschlossenes Engagement der Uni für Gleichstellung. An unseren Hochschulen gibt es noch viel zu tun. Die Studierendenschaft der Universität Bern (SUB) hat die Angehörigen der Uni deshalb aufgerufen, am Frauen*streik teilzunehmen und veranstaltet heute auf der Grossen Schanze ein Fest mit politischem, musikalischem und kulturellem Programm.
Am 15. März ist Klimastreik – wir Studierenden streiken mit! Auch die Universität muss handeln: Der Studierendenrat verabschiedete deshalb gestern Abend einen Forderungskatalog. Die Uni Bern bemüht sich zwar um Nachhaltigkeit, aber es braucht von den Studierenden jetzt ein klares Zeichen, um die nötige Dringlichkeit zu kreieren und Massnahmen schnell voranzutreiben.
Nachdem die Rechtswissenschaftliche Fakultät der Universität bern eine Prüfung im Fach Schuldbetreibungs- und Konkursrecht nicht benotete, haben sich Studierende zut Wehr gesetzt. Das Verwaltungsgericht des Kantons Bern gibt Ihnen mit heutigem Urteil recht. Die Universität sei "rechtswidrig" vorgegangen, so das Berner Verwaltungsgericht.
Bezahlbarer Wohnraum ist ein grosses Bedürfnis der Studierenden der Universität Bern. Dies hat die Umfrage der SUB bestätigt. Die SUB möchte deshalb günstigen studentischen Wohnraum in Form von Wohngemeinschaften realisieren und wirdsichin Zusammenarbeit mit der Baugenossenschaft Aare an der Ausschreibung im Viererfeld in Bernbeteiligen.
Nachdem die Rechtswissenschaftliche Fakultät der Universität Bern entschieden hatte, die Prüfung im Fach Schuldbetreibungs-und Konkursrecht nicht zu benoten, haben sieben Studierende erstinstanzliche Beschwerde eingereicht. Das Verfahren ist hängig –wirdjedoch von der juristischen Fakultät der Universität massiv und an der Grenze des Legalen verzögert. Diese Verzögerungstaktik ist inakzeptabel.
Der Regierungsrat hat am Freitag das Entlastungspaket fürden Kanton Bern veröffentlicht. Auch die Universität Bern istdavon betroffen, denn für ausländische Studierende werden die Semestergebühren um 200 Franken ansteigen.Pro Jahr müssen diese in Zukunft 400 Franken mehr bezahlen als Personen mit Niederlassung in der Schweiz.Die StudentInnenschaft der Universität Bern (SUB)kritisiert diese Massnahme stark: Einerseits diskriminiert sie ausländische Studierende durch die Ungleichbehandlung, andererseits schadet sie auch dem internationalen Ansehen der Universität Bern.
Die StudentInnenschaft der Universität Bern (SUB) ist empört: Den Jus-Studierenden wird vorgeworfen, sie hätten im Vorfeld einer Prüfung die Lösungen ebendieser beschafft und weiter verbreitet. Dabei ist klar: die Prüfung entspricht fast 1:1 derjenigen, die bereits im Frühlingssemester 2013 von Jus-Studierenden geschrieben worden ist.
Am heutigen Aktionstag schliesst die SUB verschiedene Zugänge der Universität Bern, um so symbolisch darauf hinzuweisen, dass den Studierenden in der Schweiz der Zugang zum europäischen Austauschprogramm ERASMUS+ verwehrt wird.
Es war eine intensive Sitzung am Donnerstagabend im StudentInnenrat der Universi-tät Bern. Das Hauptthema bildete die Mitgliedschaft beim Verein Berner Studentenlo-gierhaus. Nach einer tiefgreifenden Diskussion stand der Entscheid fest: Der Verbleib im VBSL stellt für die SUB keine zielführende Lösung mehr dar.
Am Donnerstagabend hat der Regierungsrat eine erste Medienkonferenz zum Budget für den Kanton Bern für das Jahr 2017 abgehalten. Dabei wurde auch auf die Prognosen für die Jahre 2018-2020 eingegangen, welche ein dunkles Bild zeichnen. Unter den dabei formulierten Budgetkürzungen werden insbesondere die staatlichen Leistungen und die Anstellungsbedingungen für das Kantonspersonal leiden.
Gute Bildung ist unabhängige Bildung.Davon ist die SUB überzeugt. Deshalb sendetesie gesterneinen offenen Briefan die Verantwortlichen von Kanton und Universität.Sie verlangt klare und strikte Regeln für den Umgang mit Drittmitteln, insbesondere ein Verbot direkter Interessenkonflikte.
Die SVP hat diese Woche verschiedene Forderungen zumHochschulwesen gestellt. Diese sind nicht durchgedacht und ungerecht. Besondersdie geforderte Erhöhung der Studiengebühren für geisteswissenschaftliche Fächerzusammen mit einem Numerus Clausus kritisiert die SUB scharf.
Die StudentInnenschaft der Universität Bern (SUB) bedauert dieheutige Ablehnung der Stipendieninitiative. Sie fordert weitere Schritte auf kantonalerEbene. Aus Sicht der SUB besonders wichtig ist jetzt eine bessere Vereinbarkeit vonStudium und Arbeit.
Anlässlich der heutigen Lancierung der Kampagne für die Stipendieninitiative hat dieStudentInnenschaft der Universität Bern (SUB) zusammen mit weiterenOrganisationen sowie Partnerinnen und Partnern eine Aktion auf dem Bundesplatzdurchgeführt. Verschiedenste Fachkräfte spielten Glücksspiele, um daraufhinzuweisen, dass das Schweizer Stipendienwesen in seiner heutigen Form unfair undungenügend ist. Zudem verhindert es in Zeiten von Fachkräftemangel guteAusbildungen für motivierte Personen.
Die Universitätsleitung gab gestern die Anwendung einer Regelung bekannt,wonach Studierende mit höheren Studiengebühren bestraft werden, wenn sielängere Zeit studieren. Die StudentInnenschaft der Uni Bern (SUB) ist über dieRegelung entrüstet. Sie ist überflüssig, unverhältnismässig und benachteiligtStudierende, die viel arbeiten müssen.
Die Universität Bern feiert diesen Samstag ihren Dies Academicus. Für die StudentInnenschaftder Universität Bern (SUB) wird Salome Trafelet, Präsidentin des StudentInnenrats, eine Redehalten. In dieser Rede wird sie aufzeigen, was aus studentischer Sicht ein gutes undrespektvolles Klima an der Universität ausmacht.Ebenfalls am Dies verleiht die Universität Bern einen Ehrendoktortitel an den Fürsten Albertvon Monaco. Dies hauptsächlich deshalb, weil er ihre Forschung finanziell unterstützt hat. DieSUB sieht diese Auszeichnung kritisch: Ehrendoktortitel sollte ihrer Meinung nach fürpersönliche Leistungen vergeben werden und nicht als Belohnung für grosszügigeSponsor_innen.
Die StudentInnenschaft der Universität Bern (SUB) und die Mittelbauvereinigung der Universität Bern (MVUB) warnen: Eine Annahme der ecopop-Initiative würde der Qualität der Schweizer Hochschulen und dem Universitätsstandort Bern schaden. Insbesondere könnte nicht mehr genügend wissenschaftliches Personal rekrutiert werden.
Die StudentInnenschaft der Universität Bern (SUB) begrüsst, dass die Universität Bern eine Liste mit den Nebenbeschäftigungen und Mandaten ihrer Dozierenden veröffentlicht. Es ist allerdings nötig, den Weg der Transparenz weiterzugehen, besonders im Bereich der privaten Drittmittel.
Die in den letzten Tagen erhoben Forderungen nach einem dualen Uni-System ist absurd: Schon jetzt arbeiten rund 90% der Studierenden der Universität Bern neben demStudium –weil sie es aufgrund des zunehmenden finanziellen Drucks müssen und ansonsten nicht studieren können. Oftmals ist es schlicht nicht möglich, neben dem Studium auch in einem studiumsnahen Bereich ein Praktikum zu absolvieren. Diese sindmeist schlecht bezahltund auf 100% Stellen ausgelegt. Eine Änderung ist wünschenswert –aber nicht, indem man das universitäre Studium abschafft.
Gestern Nachmittag hat der Nationalrat entschieden, die Stipendieninitiative des VSS zur Ablehnung zu empfehlen. Die SUB bedauert diesen Entscheid: Die grosse Kammer verpasst damit eine Gelegenheit, die Chancengleichheit und den Bildungsstandort Schweiz zu stärken. Ein Lichtblick ist immerhin die Annahme der Revision des Ausbildungsbeitragsgesetzes als indirekten Gegenvorschlag. Die SUB ist jedoch zweifellos überzeugt, dass dies bei Weitem nicht ausreicht, um die Probleme des gegenwärtigen schweizerischen Stipendienwesens zu lösen.
Heute hat der Walliser Grosse Rat entschieden, die Stipendien für Walliser Studierende nicht zu kürzen. Die StudentInnenschaft der Universität Bern (SUB), der rund 400 Walliser Studierende angehören, begrüsst diesen Entscheid. Die SUB hält aber auch fest, dass das gesamtschweizerische Stipendiensystem nach wie vor ungenügend ist. Ein gutes Stipendienwesen ist für die Chancengleichheit wichtig und hilft, von der Schweiz dringend benötigte Fachkräfte auszubilden. Um dieses Ziel zu erreichen, braucht es die von der SUB mitgetragene Stipendieninitiative.
Der Bundesrat hat heute angekündigt, auf die materielle Harmonisierung der Stipendien zu verzichten. Ohne diese bleibt der indirekte Gegenvorschlag zur Stipendieninitiative aber nahezu wirkungslos - und kann sich für die Studierenden sogar als negativ erweisen.
Die StudentInnenschaft der Universität Bern (SUB) zeigt sich enttäuscht, dass der Regierungsrat die Motion "Plafonierung der Studiengebühren" von Grossrätin Natalie Imboden und der ehemaligen Grossrätin Corinne Schärer (beide Grüne) zur Ablehnung empfiehlt. Dabei vergisst er ein wichtiges Bekenntnis zur Chancengleichheit beim Zugang zu den Berner Hochschulen.
Die Berner Hochschulen sehen sich seit Jahren mit Kürzungen und Einbussen in der Finanzierung konfrontiert: Auch dieses Jahr wurden erneut 8 Millionen gespart. Für die Studierenden ist klar, dass die rote Linie nun überschritten ist. Deshalb startet die SUB heute eine Petition, die den Grossen Rat und die Regierung auffordert, endlich Verantwortung für die Berner Hochschulen zu tragen und ihnen massiv mehr Mittel zur Verfügung zu stellen.